Ren Ginjiro

~ Steckbrief/Bewerbung von Ren Ginjiro ~

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~ Allgemeines zum Charakter ~

Name: Ginjiro
Vorname: Ren
Geburtstag: 18.03.xx
Alter: 17
Gesinnung: Heterosexuell
Rang: Oberschüler


~ Aussehen und Körperdaten ~

Geschlecht: Männlich | ♂
Größe: 1.76 m
Augenfarbe: Weinrot
Haarfarbe: Schwarz
Aussehen: Man könnte Ren als hübsch, hässlich oder krank bezeichnen. Das liegt wohl vollkommen im Auge des Betrachters, und doch gibt es eine Sache, die man nicht leugnen kann: Ren fällt auf. Nicht durch sein Aussehen, sondern eher durch sein Auftreten. Ren ist selbstbewusst, spöttisch und vielleicht sogar ein wenig schadenfroh. Diese Tatsachen kann man ihm sofort ansehen, und er hat einen besonderen Wiedererkennungswert. Ob es nun wegen seinem Aussehen, oder wegen seinem Auftreten ist, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.

Ren besitzt einen wohlproportionierten Körper. Nicht zu schmächtig, und nicht zu bemuskelt. Ja, er besitzt tatsächlich Muskeln, was man ihm aber nur bei genauem hinsehen ansieht, da diese von seiner Haut versteckt werden. Des Weiteren hat er seidige schwarze Haare, die sein Gesicht umrunden. Da Ren einen recht hellen Hautton besitzt, entsteht ein starker Kontrast zwischen seinem Haar und seiner Haut, was ihn recht blass erscheinen lässt. Dazu kommen dann noch seine weinroten Augen. Vielen Leuten läuft es kalt den Rücken runter, wenn sie in die Augen des Jungen blicken. Nicht nur, weil er fast jedem Menschen mit einem derart selbstgefälligen Blick ansieht, sondern viel eher, weil man denken könnte, dass er jemandem mit seinen weinroten Augen vollkommen durchschauen kann. Man könnte tatsächlich sagen, dass er mit diesen Augen vollkommen krank wirkt. Aber Aussehen kann täuschen, und man sollte jemanden nicht nach dem Aussehen beurteilen. Besonders nicht bei Ren.

Besondere Merkmale: Seine weinroten Augen.


~ Persönliches ~

Charaktereigenschaften: Kompliziert und unberechenbar. So würde man Ren wohl beschreiben, wenn man nicht seinen ausgefeilten Charakter kennen würde. Der Junge hat viele Gesichter, tausend Facetten, und schafft es somit immer wieder Menschen hinter das Licht zu führen. Er weiß seine Intelligenz einzusetzen, und kann somit Menschen manipulieren, wenn er denn möchte. Dabei hört es sich schwieriger an, als es eigentlich ist. Wenn man das Verhalten eines Menschen nur ganz genau studiert, dann weiß man, wie die Person in bestimmten Situationen reagiert und wie sie denkt. Dann muss man nur noch Menschen miteinander vergleichen. Und was fällt einem auf? Im Grunde genommen sind Menschen doch alle gleich. Intolerant, auf dein eigenen Vorteil bedacht und vollkommen Hinterhältig. Und so auch Ren.

Fremden Menschen gegenüber verhält sich der Schwarzhaarige eher distanziert. Er bildet sich schnell seine eigene Meinung über Menschen die er nicht kennt, was wohl ein Überbleibsel seiner Erziehung ist. Ob er einen Menschen mag, oder nicht, kann man immer sehr schlecht einschätzen, da er sich meistens im Hintergrund aufhält und Personen beobachtet um ihr Verhalten zu studieren. Ren spielt Leuten manchmal eine enge Freundschaft vor, aber nur, wenn er selbst einen Vorteil daraus zieht. Mit jemandem der ihm mehr schadet als hilft, gibt er sich nicht ab. Immerhin besitzt selbst der Junge ein Image, welches er aufrechterhalten möchte.

Der Junge ist das genaue Gegenteil eines Musterschülers. Wenn er keine Lust auf den Unterricht hat, dann hat er eben keine Lust auf den Unterricht. Er scheut keine Strafen, sondern liebt das Risiko. Deswegen macht es ihm auch nichts aus, ab und an den Unterricht zu schwänzen. Seiner Meinung nach ist er gebildet genug, und muss sich deswegen nicht noch die Reden irgendwelcher langweiligen Erwachsenen anhören. Tatsächlich sollte man Ren manchmal in seine Schranken weisen. Ansonsten wird er tun und lassen, was er will, und wird einem somit gehörig auf der Nase herumtanzen. Dabei ist große Schadenfreude und Spott immer sein Begleiter. Er liebt es, andere Leute zu provozieren, und lässt sich diesen Spaß auch von absolut niemandem nehmen.

Oft schon wurde der junge Mann als streitlustig bezeichnet, was teilweise auch stimmt. Der Schwarzhaarige liebt Auseinandersetzungen, und mag es, wenn sich andere Leute aufregen. Obwohl er keine körperlichen Angriffe scheut, hat er es lieber, wenn man verbal mit einander streitet, was seiner Meinung nach niveauvoller ist. Ren ist sehr direkt. Er spricht aus was er denkt, ohne dabei auch nur ein Fünkchen Rücksicht auf andere zu nehmen. Zwar ist das nicht besonders nett, aber er ist einfach so. Und daran wird sich wohl auch nichts ändern. Auch seinen Freunden sagt er die ungeschminkte Wahrheit, doch dann drückt er sich etwas freundlicher und weniger verletzend aus.

Freunde sind ein wichtiger Bestandteil von dem Leben des Schwarzhaarigen. Seine Freunde sind ihm mitunter das wichtigste in seinem Leben, und ihnen schenkt der Junge wohl auch seine ungeteilte Aufmerksamkeit, nicht so wie anderen Leuten. Eigentlich interessiert er sich für niemanden, und es ist ihm vollkommen egal, welche traurigen Schicksale andere Leute erlitten haben. Und das zeigt er auch. Menschen, die um alles in der Wellt Aufmerksamkeit wollen, verachtet er. Das merken die betroffenen Personen meistens auch, und ziehen sich dann zurück.

Ren ist sehr sportlich, auch, wenn man ihn eher für einen genervten Langweiler halten würde. Er ist ein wahrer Profi in der Sportart ‚Pakour’, was ihm schon oftmals aus der Klemme geholfen hat. Immerhin kann er sich durch verschiedene Areale einen schnellen, sicheren Weg bahnen, ohne zu befürchten, dass ihm jemand folgt. Sicher, er bekommt durch seine selbstgefällige Art oftmals viele Probleme, aber wie schon gesagt scheut er keine Auseinandersetzungen. Im Gegenteil, er genießt es sich mit anderen Leuten zu messen. Ob das nun gut oder schlecht ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Im Allgemeinen könnte man ihn als ‚Bad-Boy’ bezeichnen. Aber eben nur, wenn man ihm blöd kommt. Ansonsten ist er ein wirklicher Freund und Helfer, auf den man sich immer verlassen kann. Vorausgesetzt natürlich, man ist mit ihm befreundet.


Stärken:
- Sportlich
- Intelligent
- Selbstbewusst
- Ehrlich

Schwächen:
- handelt oft zu voreilig
- Streitlustig
- Berechnend
- schnell genervt

Vorlieben:
- Ruhe
- Gewitter
- Schlafen
- Rumhängen

Abneigungen:
- Arroganz
- Unterricht
- Tussis
- Bücher

Lieblingsjahreszeit/en: Sommer, Herbst
Besonderes: -


~ Geschichte und Familie ~

Familie:
Mutter | Rika Ginjiro | 48 Jahre | Pianistin
Vater | Masachiro Ginjiro | 51 Jahre | Anwalt

Vergangenheit:
Ren Kindheit war nicht besonders. Er hatte eine vollkommen normale Kindheit, wuchs in guten familiären Verhältnissen auf, und wurde von seiner Familie verwöhnt. Der Junge hat eine gute Erziehung genossen. Ihm mangelte es an nichts. Und trotzdem wurde er zu einem egoistischen Rebellen. Warum? Nun, der Grund ist simpel. Ren hatte diese ganze Masche von seiner Familie satt. Alle waren nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Und auch, wenn es Außenstehenden ganz normal vorkam – das war es nicht. Jeder Mensch hat Geheimnisse. Dinge, die man niemandem erzählen kann, selbst, wenn man es wollte. Und genauso war es auch bei der Familie des Jungen. Im Grunde genommen war jede Person ein Einzelkämpfer. Von Zusammenhalt, oder Ähnlichem, hatte wohl noch niemand gehört. Hätten die Menschen genau hingeguckt, dann hätten sie die Fassade durchblicken können. Aber wer will das schon? Wer möchte, dass sich die ‚heile’ Welt als Trugbild entpuppt? Der Familie Ginjiro ging es seit Jahren nur um eines. Das Ansehen, der Stolz, die Ehre. Das wurde Ren recht schnell klar, aber er fügte sich. Immerhin hatte er es nicht anders gelernt. Er wurde so erzogen, und wuchs inmitten dieser Falschheit auf. Was blieb ihm auch anderes übrig? Seinem Schicksal kann man nicht entkommen. Und es war eben das Schicksal des Schwarzhaarigen, sich dem allen zu unterwerfen. Und das tat er.

Schon im Kindesalter lernte er Kazumi Ayano kennen. Die Eltern beider Familien verband lange Freundschaft, jedenfalls ließen sie es so aussehen. Was wirklich vorging, wussten wohl nur eben die Eltern selbst. Aber Ren kam es so vor, als wäre diese Beziehung nur eine Art Zweckgemeinschaft. Doch wenn er das zugeben würde, hätten seine Eltern ihn gelyncht. Obwohl seine Eltern ihn gut erzogen hatten, waren sie streng. Sehr streng. Also ließ der junge Ginjiro das alles geschehen. Nach und nach freundete er sich mit der Tochter der Ayano-Familie an. Auch, wenn es anfangs ein schwieriger Start war, so wurden die Beiden irgendwann doch unzertrennlich. Es war eine merkwürdige Beziehung. Keine Zweckgemeinschaft, sondern reine Freundschaft. Nicht mehr, und nicht weniger.

Ren wuchs zu einem jungen Mann heran. Seine Einstellung hatte sich verändert. Er ließ nicht mehr seine Eltern über sich regieren, sondern wurde selbst Herr seiner Möglichkeiten. Zum ersten Mal teilte der Junge seinen Eltern seine persönliche Meinung mit. Diese waren geschockt. Alle wussten es, doch nur Ren hatte gewagt es auszusprechen. Die Familie basierte auf gegenseitigen Vorteilen. Wer zum Nachteil der Familie handelte, wurde ausgeschlossen. Und genau das geschah mit dem Jungen. Er wurde buchstäblich rausgeschmissen. Wahrscheinlich war das sowieso das Beste was ihm passieren konnte. Immerhin war er nun aus diesem Teufelskreis herausgekommen, und begann sein neues Leben. Er zog zu seiner Tante, einer netten Frau, die einzige Verwandte, die er leiden konnte. Die anderen Familienmitglieder waren wie seine Eltern. Verlogen, nur auf den eigenen Vorteil bedacht und vollkommen unsozialisiert. Sein Leben änderte sich.

Irgendwann fragte Kazumi ihn, ob sie nicht zusammen die Schule wechseln wollten. Das war – seiner Ansicht nach – eine gute Idee. Vielleicht hatte er dort eine Chance auf einen Neuanfang. Die Tatsache war ihm viel Wert. Das war wohl auch der Grund, weshalb er zustimmte.

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Kennt dein Charakter schon einen aus der Schule?: Kazumi Ayano
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