Versammlungsraum der Schule

Langsam bewegte Cahaya sich wieder auf ihren platz zu, währenddessen hatte der Schulsprecher der sich als Daniel Mannox entpupte schon mit seiner rede begonnen. Diese schien aber eigentlich niemanden zu interisiren und sie genau so wenig. Mit halben ohr lauschte das dessintrisirte Mädchen zu den Worten aber richtig mitbekam sie eigentlich nichts so wirklich. Anstadt zu zu hören spielte sie mit ihren Nägeln. Zum schluss der rede fragte der Junge nach Fragen , ein Mädchen hatte auch eine zur der Zimmerverteilung. Alle warteten auf die antwort die erst etwas später kam. Ohne es zu bemerken wurde die Halle immer voller, eigentlich müssten fast alle da sein.

Langsam wurde es voller und Der Schulsprechen trat ein. Dieser begann sofort mit der rede die eigentlich der Schulleiter halten sollte. Niemand schien richtig zu zu hören, na gut die rede war auch sehr langweilig. Später wurde nach Fragen, gefragt. Erst hebte Kimiko die hans eine frage zur Zimmerverteilung hatte sie. Sonnst schien niemand eine zu haben, Aber Kasai viel doch noch was ein. Leicht zögernd hebte er die hand ich hätte da auch mal eine unswar wann der Unterricht denn beginnt? Erlechelte Daniel wie er sich vorgestellt hatte und dann Kimiko seine süße an. Gespannt wartete er auf eine antwort oder sogar zwei ob er sie geben konnte?

Sie setzte sich eine Weile hin und beobachtete die ganzen Menschen die gekommen waren. Ayumi wusste ganz genau, was jetzt kommen würde und sie machte sich auch nicht die Mühe etwas zu sagen oder sich nach ihrem Mittelschüler umzusehen. Dabei musste der Mittelschüler noch einen Rundgang bekommen. Das hatte sicher alles noch Zeit, sie hatten gerade Samstag. So wartete sie gespannt darauf das jemand kommen würde. Danny betrat den Versammlungsraum und sie zwinkerte ihm zu. Der sah schon immer zum anbeißen aus und sie liebte ihn über alles. Jeder Oberschüler müsste ihn eigentlich kennen es sei denn, sie waren gerade neu auf die Schule dazu gekommen. Einigen Schülern war sie nämlich noch nie begegnet und für Mittelschüler sahen sie alle einfach zu erwachsen aus. Die kleine lila haarige hörte ihm gespannt zu und nickte bei jedem Satz, es war einfach damit er wusste, das sie aufpasste. Ayumi langweilte sich innerlich und die Geschichte fand sie auch zum sterben. Danny fand es auch, nur musste er vor den neuen immer einen guten Eindruck machen. Sie liebte es wie er sich verkaufte. Eigentlich musste er das nicht, denn er benahm sich wie er war. Das Mädchen hatte keine Fragen sie war vollstes informiert seit sie auf der Schule hier war also wartete sie auf die anderen Fragen die dann auch eintrafen.
Einige konnte man doch seinen Oberschüler fragen und der Unterricht würde doch sicher am Montag anfangen. Sie rollte die Augen. Das mit den Zimmer war allerdings eine der meist gestellten Fragen, die Antwort kannte jeder in und auswendig.

Danny las und las und las die verdammten Zeilen in dem Formular, das von dem Schulleiter geschrieben wurde. Das konnte doch nicht angehen. Er wunderte sich immer wieder wie Herr Gakko es wirklich schaffte sich hinzusetzen und dann so einen Text zu schreiben. Dabei hatte dieser doch so viel zu erledigen, das man es sich kaum vorstellen konnte. Und da sprach er wohl für das komplette Kollegium, wenn er sich nicht täuschte. Jeder dachte wohl wie er. Trotzdem machte der grün haarige kein gelangweiltes Gesicht sondern versuchte den Mittelschülern und Oberschülern zu verklickern, das der Text interessant sein sollte. Vielleicht wenn man ihn noch nie gehört hatte. Daniel persönlich hatte ihn zu oft gehört. Er sah kurz in die Runde und erkannte einige Gesichter wieder. Zum Beispiel Kana Ono, sie war schon immer freundlich gewesen, allerdings hatten die beiden noch nie wirklichen Kontakt zueinander. Dann gab es natürlich noch Ayumi Tanaka, eine weitere Oberschülerin die ganz nett war, auch wenn sie es manchmal auf die Spitze trieb. Denn auch er bekam ihre Flirts immer mit und er hatte schon oft genug gesagt, das er nichts für sie fühlte und sie es einfach sein lassen sollte. Hoffentlich würde es nicht weitere von solchen Mädchen auf dieser Schule geben, das wäre etwas schrecklich. Das wäre eine schreckliche Überraschung für ihn. Damit hatte er sich mittlerweile aber eigentlich schon abgefunden und lächelte sie einfach freundlich an. Seien Schwester schien auch noch rechtzeitig angekommen zu sein, das freute ihn. Er überlegte kurz ehe er sich wieder umsah und versuchte alle Fragen die in den Raum geworfen wurden zu beantworten. Die mussten wohl neu sein und das Prinzip nicht kennen, also konnte er das ruhig machen und es ihnen erklären. Der Schulleiter konnte ja leider nicht, Danny war an der Reihe Informationen zu liefern.
Als aller erstes meldete sich ein Lehrer, der nach den Unterrichtszeiten fragte. Daniel musste sich mühe geben um keine Braue zu heben, das war doch offensichtlich. Der Unterricht fing wie überall auf der Welt an einem Montag an. Die Assembly startete nur am Wochenende, damit auch alle Zeit hatten und nicht von der Schule aufgehalten wurden. Eigentlich wurden sie jetzt schon wieder aufgehalten. „Die Schule fängt am Montag an“, lächelte er freundlich und wandte sich an das Mädchen, das ebenfalls eine Antwort zu ihrer Frage haben durfte und bekommen würde. Es ging um die Zimmer und es war eine gute Frage. Eigentlich musste das bekannt sein, deswegen gehörte sie wohl zu den neuen. Außerdem musste es eine Mittelschülerin sein, da sie wirklich keinen Plan hatte. Daniel lächelte kurz und wandte sich an sie.
„Das mit den Zimmern ist ganz einfach. Jeder Oberschüler hat einen Mittelschüler mit dem er sich das Zimmer teilen muss, sie sind Partner. Allerdings gibt es Mittelschüler die noch keinen Oberschüler gefunden haben. Die werden in 4-er Zimmern eingeteilt. Das bedeutet ein Oberschüler hat ein Einzelzimmer mit zwei Betten, weil ein Mittelschüler dazu kommen sollte. Wenn du einen Oberschüler findest, dann schreibt dieser einen Zettel. Da muss nur deine Klasse und dein Name und seine Klasse + Name drauf stehen und der kommt dann in meinen Briefkasten. An meinem Zimmer hängt einer, da kannst du das Blättchen hineinwerfen. In meinem Büro kannst du das auch machen. Danach darfst du zu deinem Oberschüler umziehen. Auf deinen Zetteln müsste das eigentlich stehen, aber vielleicht liegen sie noch in deinem Zimmer. Schau mal auf deinen Schreibtisch da hast du Zettel, wo das nochmal genau steht. Und zur Not kannst du mich oder einen anderen Oberschüler fragen“, lächelte er. Hoffentlich wurde auch alles verstanden.
„Wenn es keine weiteren Fragen gibt, ist es euch gestattet zu gehen. Ich wünsche euch einen guten Aufenthalt und viel Spaß hier“.

(Out: Ihr dürft den Raum verlassen und nun weiter Posten)

Tbc.: Ruheraum

Kazumi stand immer noch an die Wand gelehnt da. In der Zwischenzeit hatte sich der Saal munter weitergefüllt und sogar der Schulsprecher Daniel Mannox war aufgetaucht. Was für eine Ehre, dass er zu früh da war. Die Schwarzhaarige verdrehte die Augen und seufzte innerlich. Ihren Blick hatte sie nun an die Tür geheftet. Ren ließ sich heute wieder mächtig Zeit. Der würde noch etwas zu hören bekommen, darauf konnte sich der Kerl verlassen! Kurz blickte die junge Frau zu dem Grünhaarigen vorne, welcher sich versuchte Aufmerksamkeit zu verschaffen, um dann - wie vermutlich jedes Jahr - diese alte, vollkommen uninteressante Geschichte vorzutragen. Ein mitleidiges Lächeln, welches dann schließlich zu einem fiesen Grinsen wurde, umspielte ihre Züge und dann sah sie wieder zur Tür. Was sich wohl die neuen Schüler dachten, wenn sie so eine "Horror-Geschichte" hörten. Kazumi empfand das alles eher als langweilig. Erst versuchte sie ein Gähnen zu unterdrücken, aber da es ihr eh egal war, was für einen Eindruck sie auf andere machte, gähnte sie erst einmal herzhaft. Dabei hob sie sich zaghaft die Hand an den Mund.
Anscheinend schien nun Frage-Stunde zu sein, denn Kazumi bekam am Rande mit, wie ein Mädchen, jünger als sie selbst, den Arm hob und irgendetwas sagte. Verdammt war es hier langweilig. Wo blieb nur Ren? "Verdammt, wo bleibt der Kerl?", zischte sie und starrte mit finsteren Blick zur Tür. Mit der Hand fuhr sich die junge Ayano durch die pechschwarzen Haare. Aber allem Anschein, hatte ihr Kindheitsfreund keine Zeit zu kommen. Das würde sie ihm heimzahlen. Oh ja, der kranke Perverse würde leiden. Bei diesen Gedanken konnte sie einfach nicht anders, wieder erschien ein sehr gemeines Grinsen auf ihren vorher noch so gelangweilten, ausdruckslosen Zügen. Als sie dann bemerkte, dass Daniel die Fragen beantwortet hatte, wechselte ihre Miene wieder zu gelangweilt und gequält über. Man sah ihr bestimmt von Weitem an, dass die Schwarzhaarige überhaupt keine Lust hatte hier zu sein und generell jegliche Art von Schulveranstaltung hasste. Und das war nicht mal so ganz falsch. "Mistkerl. Ich bring' ihn um.", knurrte sie schließlich, als sie bemerkte, dass die Veranstaltung sich eigentlich schon dem Ende zugeneigt hatte und Ren immer noch nicht erschienen war. "Mein Gott. Was mache ich überhaupt hier?" Kazumi war genervt und es regte sie auf, dass sie hier auf ihren alten Freund warten musste, da sie ihn sonst nicht finden würde, weil sie nicht einmal wusste, wo er sich im Moment herumtrieb. So wie sie hier herumstand, würde sich wohl auch keiner trauen, sie anzusprechen.

[pp: Auf der Wiese]

Seufzend öffnete der Schwarzhaarige die Tür zum Versammlungsraum. Wow, hier war ja viel los. Ein paar Lehrer, ein paar Schüler. Wirklich interessant. Kurz ließ Ren seinen Blick durch den Raum gleiten. Wo war die Furie? Die hatte sich sicherlich irgendwo versteckt, um ihn gleich von hinten zu erwürgen. Na herzlichen Glückwunsch! Damit war Rens Schicksal besiegelt. Anscheinend war die Versammlung bereits zu ende, den der Schulsprecher redete nicht mehr. Wunderbar, es hatte sich also wirklich gelohnt hier her zu kommen. Ob Kazumi schon gegangen war? Wahrscheinlich schon. Erneut seufzte der Schwarzhaarige auf. Wo war dieses Mädel nur? Dann erblickte er sie. Schwarze Haare, genervter Gesichtsausdruck, ja, das war auf jeden Fall Kazumi. Er ging auf seine Freundin zu, und grinste sie an. "Hey Kazumi... Sorry, ich bin ein wenig spät. Hab mich verlaufen. Du weißt ja, ich hab's nicht so mit meinem Orientierungssinn." Das würde sie ihm wahrscheinlich niemals abkaufen. Sein Orientierungssinn war im Grunde genommen ganz in Ordnung. Nicht perfekt, aber auch nicht schlecht. Und das wusste Kazumi auch. Immerhin waren die beiden oft zusammen unterwegs. Jedenfalls sah seine kleine Freundin irgendwie gereizt, böse und vollkommen genervt aus. Entweder war diese Veranstaltung verdammt langweilig gewesen, oder sie war sauer auf ihn, weil er zu spät kam. Aber daran konnte er jetzt nichts mehr ändern. Er hatte sich eben noch ein kleines Weilchen ausgeruht... Und immerhin war Kazumi erst auch zu spät gekommen. Also hatte sie es irgendwie sogar ein wenig verdient.

Oh weh das ist ja irgendwie Blöd. Darf ich mir mit anderen eben 1 Zimmer teilen aber ok soll mir recht sein.Aber hätten sie keine Einzelzimmer machen können ? Naja zu aufwendig bestimmt. Na gut dann sind es eben vierer-Zimmer.
grummelte ich in Gedanken, und war eigentlich nie der Typ für Zimmer mit anderen Mädchen. Vor allem wenn es dann darum ging, wie seine Haare Aussehen sollte.Da ich mir ja öfters eine Haarfarbe rein machte, wurde ich so meistens als Beispiel bezogen dafür, so etwas lieber nicht zu machen. Eigentlich fand ich es nie so schlimm nur as ich mir gerade eine neue Haarfarbe rein machen wollte, meinten Spaßvögel sie müssen meine Haarfarbe mit Ketchup austauschen. Also habe ich schließlich die Schule gewechselt, und hoffe das wenigstens hier jeder normal tolerant sein kann. Ich schaute mich in dem Raum um, der eine nette Anzahl von Schülern und Lehrern aufwies. Ob hier wohl schon alle einen Oberschüler hätten ? Wenn ja welche hätten dann keinen und müssten wie ich in so ein vierer Zimmer ?
Ob ich jetzt einfach so einen Oberschüler fragen könnte, ob ich mit ihm in ein Zimmer dürfte ? Das wäre aber doof. oder nicht ? Naja ich könnte mal schauen wer hier ungefähr ein Oberschüler sei.
dachte ich mir noch und schaute nun gezielt nach Oberschülern, ich versuchte nun nach Größe bzw. Aussehen ungefähr einzuschätzen und wusste, dass es ziemlich schwer werden würde, einen zu finden, der auch noch 1 Platz frei hätte. so schaute ich einfach weiter in die Runde.

Kazumi ließ den Blick durch den Saal schweifen. Diese ganze Veranstaltung hatte sich quälend lang gezogen und als ob das nicht genug wäre, hatte der Mann, der sie genötigt hatte hierher zu gehen, sich davor gedrückt. Aber irgendwo hatte er ja Recht gehabt. Erstens war eh nicht viel los und zweitens war es totlangweilig hier. Aber der Schwarzhaarigen ging es alleine ums Prinzip. Denn ihr 'ach so toller' Kindheitsfreund, 'der ja immer für sie da war', hatte sie einfach hierher geschickt, kam selbst zu spät und hatte sich davor noch beschwert, dass sie überall zu spät war. So ging das doch echt nicht. Schulsprecher Daniel Mannox stand immer noch vorne und die anderen saßen immer noch wie gefesselt auf ihren Stühlen, keiner würde es bemerken, wenn sie jetzt verschwinden würde und außerdem, wenn würde es auch interessieren, wo sich eine Schulschwänzerin befand. Kazumi wandte sich gerade zur Tür, um ihren Plan in die Tat umzusetzen, und dann sah sie ihn auf sich zukommen. Selbstgefälliges Grinsen im Gesicht, ja, das konnte wirklich nur Ren sein. Während er auf sie zuschritt, fixierte sie ihn mit einem genervten Mörderblick. Der Junge konnte sich schon auf etwas gefasst machen. Als er dann erst einmal vor ihr stand und sich mit der Ausrede, er habe einen schlechten Orientierungssinn, entschuldigte, wandte sie sich gespielt gleichgültig und arrogant von ihm ab. Dabei warf sie klischeehaft ihre Haare über die Schulter. Seine Ausrede war eine glatte Lüge, denn der junge Mann hatte einen normalen Orientierungssinn und wusste desweiteren noch, wo sich der Versammlungssaal befand. Und er wusste auch, dass sie das wusste. "Sorry?! Tzee.", gab die Schwarzhaarige abfällig von sich. Nach einer kurzen Schweigepause sprach sie weiter. "Orientierungssinn? Sag' mal, hältst du mich eigentlich für blöd, Ren?", fragte sie dann spitzer, als sie eigentlich wollte. Aber es tat ihr nicht leid, schließlich hatte er sie warten lassen. "Du findest das wohl noch ganz lustig, nicht?", fuhr die junge Frau ungestört fort und spielte damit auf sein dämliches, total beschissenes Grinsen an. Noch war sie ziemlich ruhig, aber wenn Ren nicht aufpassen würde, konnte sich das ziemlich schnell ändern und das wusste ihr Kindheitsfreund auch.

Kazumi war allem Anschein nach sauer, wirklich sauer! Allein dieser mörderische Blick sprach Bände. Auf ihrer Stirn konnte Ren beinahe den Schriftzug 'Vorbereitung zur ultimativen Zerstörung' aufblinken sehen. Gott, das Mädchen konnte echt gruselig sein, wenn es wollte. Aber da musste Ren nun wohl durch. "Ja, sorry. Tut mir aufrichtig Leid. Wirklich. Du weißt doch, dass ich dich niemals mit Absicht warten lassen würde, oder?" Entschuldigend lächelte der Junge seine Freundin an. "Ach komm schon, Kazumi-chan! Glaub mir doch ~" Freundschaftlich boxte Ren der Schwarzhaarigen in die Seite. Auf ihre Frage hin zuckte der junge Mann mit den Schultern. "Nun ja. Ich halte dich nicht direkt für dumm. Eher für geistig minderbemittelt, oder sowas. Aber dumm? Nie im Leben!"
Wow, hoffentlich hatte diese Bemerkung nun nicht das Fass zum Überlaufen gebracht. Vielleicht hatte Kazumi ja irgendwelche weiblichen Probleme, oder vielleicht kam sie in die Wechseljahre, oder so. Damit kannte Ren sich nicht aus.
"Kazumi-chan. Wenn irgendwas sein sollte, kannst du immer zu mir kommen. Auch, wenn ich deine weiblichen Psyche nicht verstehe, werde ich versuchen dir zu helfen."
Kurz schwieg der Schwarzhaarige. Dann brach der in lautes Gelächter aus. Jaja, die Beziehung der Beiden war schon komplex. Sie basierte auf einer Art 'Hassliebe'. Sie konnten nicht miteinander, und nicht ohne einander. Aber daran hatten die Beiden sich gewöhnt. "Ich finde es sehr lustig! Wirklich! Aber bitte, reg dich nicht auf. Ich bin sicher, die Lehrer wären nicht sehr erfreut, wenn du mit einem deiner Wutanfälle dieses Gebäude zerlegst." Noch immer lachte Ren unbeirrt weiter.
Kazumi war schon sehr niedlich, wenn sie sich aufregte. Aber wenn sie das Treten und das Kratzen anfing, dann war es nicht mehr lustig, denn das konnte in vielerlei Hinsicht sehr, sehr wehtun. Er sprach aus Jahrelanger Erfahrung.

Rens Grinsen wurde zu einem entschuldigenden Lächeln. Wow, sowas sah man bei ihm nicht oft. Außerdem hörte man die Worte 'Tut mir aufrichtig Leid.' auch nicht oft von ihm. Ob er es ernst meinte oder nicht, wusste sie nicht. "Du würdest mich mit Absicht warten lassen. Das hast du schon oft genug gemacht, mein Lieber!", knurrte Kazumi ihren Kindheitsfreund an. "Es kann dir noch so sehr Leid tun, Fakt ist, dass ich mich wegen dir hier fast zu Tode gelangweilt habe und mir diese scheiß Geschichte zum Zehntausendsten Mal anhören durfte!", rief sie dann aufgebracht und sehr laut aus. Dabei war sie lauter als beabsichtigt. Vermutlich hatte man das im ganzen Saal gehört und bestimmt würde sich gleich ein paar Schaulustige zu ihnen umdrehen. Die ging es im Prinzip nichts an, aber der jungen Frau war es eh egal, denn sie fühlte sich sowieso im Recht. Desweiteren waren beide für laute Auseinandersetzungen bekannt. Da konnten sich die kleinen Mittelschüler schon einmal darauf einstellen. Auf Ren's Kommentar musste die junge Ayano innerlich seufzen. Manchmal wusste er echt nicht wann genug war, aber umgekehrt war es vermutlich genauso. "Geistig minderbemittelt? Sag mal, geht's dir noch gut? Du hast sie echt nicht mehr alle, Ren! Als ob du die geborene Leuchte wärst, man!", fauchte sie den Schwarzhaarigen an. Seine Kommentare waren manchmal wirklich das Letzte. "Zu dir kommen? Du verlangst immer eine Gegenleistung und deine auf deine geisteskranken Vorschläge kann ich verzichten, Ren! Außerdem , wenn du meine 'weibliche Psyche', wie du es nennst, eh nicht verstehst, dann können wir es auch ganz lassen.", fuhr sie dann etwas ruhiger fort. "Es tut mir wirklich aufrichtig Leid, dass ich nicht so ein krankes, egozentrisches, perverses Schwein wie du bin." Sie lehnte den Kopf an die Wand und wartete auf eine Reaktion des Schwarzhaarigen, die nicht lange auf sich warten ließ. Denn dieser fing plötzlich an in schallendes Gelächter zu fallen. Damit fing er sich nur einen skeptischen Blick Kazumis ein. "Du findest alles lustig. Hauptsache andere Leute sind genervt und weißt du was? Wenn du noch so weitermachst, dann kannst du echt froh sein, wenn du noch weißt, wie du heißt und wer du bist, mein allerliebster Ren.", lächelte sie gehässig. Er lachte weiter und irgendwie wirkte das ansteckend auf Kazumi, denn sie fing an mit ihm zu lachen. Ja, diese beiden Personen zusammen waren schon ein Rätsel für sich.

Als Kasai hörte das sie jetzt gehn durften sprang er voller freude auf und packte Kimiko am Arm. Schnell raste er mit ihr raus auf den schulhof in eine kleine Ecke wo niemand sie sehen konnte. Er schnaufte und hechelte ein wenig, als er sie beruigt hatte drückte er ihr einen Küss auf die Lippen. Ich hab es dir noch gar nicht wirklich gesagt das ich die liebe also tu ich es mal "ich liebe dich" er grinste das klang aber schnulzig.Er hoffte das sie es erwiederte aber hatte nicht genug gedult also plapperte er wieder los. und hast du dich entschieden ob du noch mit zu mir kommst? Der Lehrer schaute sich um ob auch niemand der verbotenen liebe zu schaute, er konnte niemanden entdecken. Lange starrte er sie an, aber das kleine Lusstmaul konnte nicht wiederstehen, er zückte seine hände aus der tasche und quetschte diese an Kimikos Brüste klein aber fein , große währen mir zwar lieber.Schnell nahm er die hände wieder weg und entschuldigte sich für sein verhalten.

Akuma was soll das denn .. sagte ich noch, als ich mich mit dem Sportlehrer schon draußen auf dem Schulhof wieder sah. In einer hinteren Ecke wo meinst keiner war, küsste er mich plötzlich. Es war lieb von ihm, mich so zu verwöhnen und mir so kitschige Zeilen vor zu labern, aber er hätte mich ja vorwarnen können. Mit eiern starken röte im Gesicht und dem stottern im Mund versuchte ich erneut das Wort aufzufangen.
Also ich ...
doch dann geschah, vor was ich eigentlich Angst hatte. Der Lehrer bemäßigte sich der stärkeren Rolle zu und griff mit seinen groben Händen an meine Brust. Mit einer schnellen Hand klatschte es weniger später auch schon und ich sah, wie ich ihm eine Ohrfeige verpasste hatte. Eigentlich war es keine Absicht, sondern nur eine Reaktion davon. Ich sah auch schon, wie er sich entschuldigen wollte und ich dennoch die Ohrfeige verpasst hatte.
Schämend zog ich die Kapuze über meinen Kopf und wollte wieder gehen. Hoffentlich hatte es auch niemand gemerkt.
Jetzt wird er gleich sauer sein. Am besten ich verzeih mich vorerst ..
dachte ich mir und ging erstmal einen schritt zur Seite von Akuma, blieb dann aber doch stehen und wartete.

ok geh nur ich glaube das ist das richtige, du sollst nur wissen das es keine absicht war Es kling sehr dramatisch und er übertrib wirklich etwas. Sein Gesicht glüte und man konnte richtig einen roten Abdruck auf seiner Wange sehen. Einmal streichte er sich über die Wange, diese pochte. das hab ich verdientdachte er sich. Kimiko setzte ihre Kaputze auf, sie schämte sich antscheind, zu verstehen bei so einem vorfall. Kasai hoffte nur das es nicht ganz vorbei war. Kimiko drehte sich um und wollte gehn, als sie die ersten schritte machte schaute Herr Akumer wie sie ihn genannt hatte ihr gar nicht mehr nach. Er setzte sich auf den kalten Steinboden, kramte ein Stück Kreide aus seinerHosentasche und fing an zu Malen. Ein herz malte er mit den inizialien, von den beiden. Kasai merkte nicht das das Mädchen nicht weg gegangen ist sondern noch dort stante drei meter von ihm entfernt.

Ayumi hatte keine wirkliche Lust mehr weiter zu zuhören und der grün haarige war deutlich interessanter als der Text. Sie musterte ihn eine Weile und beobachtete die anderen Mädchen im Raum. Gegen die hatte sie bestimmt eine Chance und deswegen machte sie sich nicht allzu große Sorgen, das Daniel sich in eine der neuen Oberschülerinnen verguckt haben konnte. Ayumi blickte sich an und dann musterte sie noch einmal die anderen in den Raum. Sie trug heute ihre Lieblingsklamotten und eine Parfüm, das unwiderstehlich schien. Vielleicht würde es heute mal klappen und sie könnte Danny in ihr Schlafzimmer locken und ein bisschen Spaß haben. Die anderen Male hatte es nicht geklappt, aber das würde wohl noch hingehen.
Aber es wurde mal erzählt, das der Schulsprecher eine kleinere Schwester haben sollte. Wer wollte denn bitte eine Schwester haben. Hoffentlich war das auch nur ein Gerücht. Doch alles kam anders, denn das grün-haarige Mädchen ähnelte Daniel doch sehr, was nur darauf andeutete, das es sich um seine Schwester handeln musste. Ihre Fingernägel waren lackiert und sie schien auch nicht wirklich auf den Text konzentriert zu sein. Ayumi versuchte sich um diese kleine Ziege keine Sorgen zu machen, Daniel wusste doch sicher alleine, was er wollte und sich nicht entgehen lassen würde. Schließlich hatte die lila haarige sich entschieden auf den Schulsprecher zu zu gehen um ihn zu begrüßen. Persönlich.
E dauerte nicht mehr lange und ein paar Fragen wurden beantwortet. Danach war auch alles vorbei und jeder kümmerte sich um seinen eigenen Kram. Die lila haarige machte sich zu Daniel auf und warf seiner Schwester noch einen fiesen Blick zu ehe sie Danny musterte und anlächelte. „Hi, Danny“, kicherte sie und winkte ihm zu. Der hatte sich sicher kaum verändert und würde wohl noch total komisch reagieren. Trotzdem näherte sie sich ihm und lächelte verführerisch. Aus ihrer Tasche kramte sie einen Zettel wo ihre Nummer drauf stand und sie drückt ihn den Zettel in die Hand und zwinkerte ihm zu. „Ruf mich an, wenn du Zeit hast“, grinste sie und beschloss in ihr Zimmer zu gehen um sich auf ihren Mittelschüler vorzubereiten.

Tbc: Zimmer 4: Ayumi Tanaka & Cahaya

Entlich zu ende sie standt auf und blickte das Lila haarige Mädchen an. Ähm ich glaube ich geh dann mal, wir sehen uns bestimmt Cahaya Lechelte und nahm ihre Tasche. Ehe sie dem Mädchen aber den Rücken zudrehte legte sie einen Zettel mit ihrer Zimmernummer auf den Tisch Kannst ja mal vorbei schauen grinste sie und ging langsam weg. Jetzt wollte sie sich erst ein mal richtig erholen und ein bad nehmen oder einfach schlafen. ich hoffe meine Oberschülerin schnarcht nicht.
Sie ging raus um die Ecke dort sah sie ein paar sie Küssten sich ist das nicht einer der Lehrer mit einer schülerin. Mit den Schultern zuckend ging sie weiter und dachte auch nicht länger da rüber nach.


tbc: zimmer 4 Ayumi Tanaka & Cahaya

Ren legte die Stirn in Falten. Gott, dieses Mädchen konnte man echt nicht zufriedenstellen. "Kazu-chan... Wenn du dich immer in Gegenwart eines Jungen so aufführst, wirst du niemals einen Freund bekommen. Oder... bist du etwa homosexuell veranlagt?" Fragend blickte der Junge seine Freundin an. "Nicht, dass es mich stören würde. Weißt du, diese Tatsache lässt dich in einem völlig neuen Licht erscheinen!" Der Schwarzhaarige musste ein Grinsen unterdrücken. "Keine Sorge, meine Liebe. Ich werde dein Geheimnis niemandem erzählen. Versprochen." Freundschaftlich boxte Ren der Schwarzhaarigen in die Seite. Kazumi würde sicherlich gleich explodieren! "Du hättest im übrigen ja nicht hierbleiben müssen. Du denkst vielleicht, dass ich einen Babysitter brauche, aber da irrst du dich. Höhö." Kurz lachte Ren auf. "Ich weiß, dass dich dieses Gelaber unseres werten Schulsprechers langsam aber sicher ankotzt. Mir geht es genauso. Aber was soll man tun? Wir können ihn ja schlecht einsperren, nicht wahr?" Ren wuschelte seiner kleineren Freundin durch die Haare. Wahrscheinlich würde sie Daniel Mannox einsperren, wenn sie die Möglichkeit dazu hätte. Ja, das wäre wirklich im Bereich des Möglichen. "Ich bin vielleicht kein Genie, aber dumm bin ich auch nicht. Und das sage ich nicht, weil ich ein perverses und egozentrisches Schwein bin. Ich meine, sieh dir meine Noten an! Okay, die siehst du dir vielleicht besser nicht an... Aber, ich finde trotzdem, dass ich sehr gebildet bin, und so.", grinste der Schwarzhaarige. Okay, Kazumi war wahrscheinlich anderer Meinung. Aber das war ihm egal. "Ich würde doch niemals eine Gegenleistung von dir verlangen, meine Liebe! Niemals! Ich bin zwar aus Prinzip zu einigen Leuten gemein, aber dich würde ich doch niemals zu etwas nötigen. Was denkst du eigentlich von mir? Wirklich, ich bin sehr, sehr enttäuscht und geschockt." Wieder verfiel Ren in lautes Gelächter.
Erst jetzt fiel dem Schwarzhaarigen auf, dass der Schulsprecher abgehauen war. "Hey, unser geliebter Schulsprecher ist weg. Und ich hab' so 'ne Ahnung, wo er sein könnte. Lust ihm hinterherzustalken?" Ohne auf eine Antwort zu warten, ergriff der Schwarzhaarige schon Kazumis Handgelenk und zog sie mit sich.

[Tbc: Ruheraum]

Kazumi zuckte mit den Schultern. Sie hatte sich genug aufgeplustert und hatte keine Lust mehr irgendwas auf Ren's unnötige Kommentare zu antworten. Der Schwarzhaarige fand es irgenwie immer total lustig sie herunterzumachen. Die junge Frau schüttelte nur mit dem Kopf. "Das sagst du doch bloß zu mir, weil du keine Freundin findest. Außerdem weißt du genau, dass dies eh nicht stimmt, also gibt's da auch überhaupt keinen Diskussionsbedarf, mein Guter." Sie ließ sich in die Seite boxen und sah ihren Kindheitsfreund mit einem skeptischen Blick an. Dann strich sie sich die schwarzen Strähnen ihres Haares aus dem Gesicht, die ihr - wegen Ren - die Sicht versperrten. "Brauchst du, aber ich bin dafür nicht geeignet. Na ja, was solls. Bei dir ist sowieso nichts mehr zu retten.", entgegnete Kazumi gleichgültig. Ihr war die Lust auf dieses Spiel, das die beiden immer "spielten", vergangen und das ließ sie sich auch sehr anmerken. "Jaja, dummes Gelaber und so. Hast mich alleine sitzen lassen, sei stolz drauf und bild' dir was ein, mein Gott. Irgendwann wird er sich eingesperrt vorfinden... Irgendwann." Die restlichen Kommentare ignorierte Kazumi so weit es ging. Sie hörte Ren stumm zu und beobachtete wie sich der Raum leerte. Als er dann vorschlug, dass die Beiden Daniel Mannox stalken könnten, ließ sich die junge Frau von Ren durch die Gegend ziehen.

[tbc: Der Ruheraum]